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Lassen Sie mich Ihnen helfen, Ihre Trauer zu bewältigen und gemeinsam Wege der Heilung zu finden.

Sabine Petretti und Vivienne Gina Petretti

Über uns 

„Mein Name ist Sabine, und ich bin selbst verwaiste Mama. Der Verlust meiner Tochter Vivienne hat mein Leben auf eine Weise verändert, die ich nie für möglich gehalten hätte. Die Dunkelheit, der Schmerz und die Leere, die mit einem solchen Verlust einhergehen, sind unfassbar und gleichzeitig zutiefst prägend. Ich habe in dieser Zeit erfahren, wie wichtig es ist, nicht alleine zu trauern, sondern Unterstützung und Verständnis zu finden – von Menschen, die den gleichen Schmerz kennen und teilen.

In meiner eigenen Trauerreise habe ich gelernt, dass Heilung nicht bedeutet, den Verlust zu vergessen, sondern einen neuen Umgang mit der Trauer zu finden und zu erkennen, dass wir trotz des Schmerzes weiter leben können. Bei der Begleitung meines Opas in seinen letzten Tagen und dann die wunderschöne Beerdigung die ich so gestalten durfte wie ich mir das immer vorgestellt habe, diese Erfahrungen haben mich dann letztendlich dazu inspiriert, Trauer- und Sterbebegleiterin zu werden. Ich möchte anderen verwaisten Eltern und Trauernden zur Seite stehen, ihnen einen Raum bieten, in dem sie ihre Gefühle ausdrücken können, ohne sich erklären oder rechtfertigen zu müssen.

 

Ein Verwaister Vater hat mir am Anfang meiner Trauerreise einen Satz gesagt, der mir damals wie heute Hoffnung gab und gibt:

"Am Anfang verfolgt dich die Trauer und irgendwann begleitet sie dich"

Ich bin ihm heute noch sehr dankbar für diese Worte. 

Mein Weg

Der Weg, den ich bis heute gegangen bin, war nicht immer leicht, aber er hat mich zu der Person gemacht, die ich heute bin: eine Frau, die aus eigener Erfahrung versteht, wie tief Trauer gehen kann und welche Unterstützung in schwierigen Zeiten so wichtig ist.

Vor vielen Jahren wurde ich selbst unvorbereitet mit dem Verlust meines Kindes konfrontiert. Der Schmerz und die Leere, die diese Erfahrung mit sich brachten, waren unbeschreiblich. In dieser Zeit fühlte ich mich oft allein und überfordert. Es war ein Moment des Umbruchs in meinem Leben, der mich jedoch dazu ermutigte, nach Wegen zu suchen, wie ich mit meiner Trauer umgehen und Heilung finden konnte.

Ich entschied mich zunächst, Lehrerin zu werden, in der Hoffnung, Menschen zu begleiten und zu fördern. Doch trotz der Erfüllung, die ich in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen fand, merkte ich, dass mein Weg ein anderer war.

Ich begann zu erkennen, dass die wahre Herausforderung, der ich mich stellen musste, nicht nur die persönliche Trauer war, sondern auch das Fehlen von Menschen, die wirklich wussten, was es bedeutet, ein Kind zu verlieren. Ich fand, dass es zwar viele Stellen und Angebote für verwaiste Eltern gibt, aber als betroffene Mutter erlebte ich auch, wie schwierig es war, mit Menschen zu sprechen, die diese schmerzhafte Erfahrung nicht selbst durchlebt hatten. Es ist nicht immer einfach, sich anderen zu öffnen, wenn sie nicht wissen, wie tief der Schmerz sitzt und wie unendlich der Verlust sich anfühlt.

Genau dieses Bedürfnis, anderen verwaisten Eltern in einer Weise zu helfen, die von echter Empathie und Verständnis getragen wird, motivierte mich dazu, meine berufliche Richtung zu ändern. Nachdem ich meinen Opa in seinen letzten Tagen begleiten durfte und die Beerdigung so gestalten durfte wie ich mir das gewünscht habe  und es sich für mich richtig angefühlt hat, entschied ich mich, mich zur Trauer- und Sterbebegleiterin ausbilden zu lassen, um als verwaiste Mutter und Trauernde die einen geliebten Menschen bis zum Tot begleiten durfte, selbst zu helfen. Ich wollte einen Raum schaffen, in dem betroffene Eltern und Trauernde sich sicher und verstanden fühlen können – ohne das Gefühl, sich erklären oder rechtfertigen zu müssen.

Heute bringe ich nicht nur meine berufliche Ausbildung und Fachwissen mit, sondern vor allem meine eigene Geschichte und Erfahrungen als verwaiste Mutter. Diese Verbindung aus Empathie, Wissen und persönlicher Erfahrung ist es, die mich als Trauerbegleiterin auszeichnet. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, anderen Menschen zu helfen, sich in ihrer Trauer nicht verloren zu fühlen und sie zu begleiten, wenn sie sich auf ihren eigenen Heilungsweg begeben.